Hospizdienst bietet„Letzte Hilfe Kurs“ in den Hochtaunus-Kliniken in Usingen an
Wie begleitet man Nahestehende würdevoll in der letzten Lebensphase?
Das Lebensende und das Sterben macht viele von uns hilflos und ratlos. Wer einen Sterbenden würdevoll am Lebensende begleiten möchte, stößt oft selbst an seine Grenzen. Hier setzen sogenannte „Letzte Hilfe Kurse“ an, die Angehörigen und allen Betroffenen Hilfestellungen an die Hand geben möchten, um eigene Ängste und Unsicherheiten zu überwinden.
Am Mittwoch, 26. März, und am Mittwoch, 2. April 2025, bietet der Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V. erstmals einen „Letzte Hilfe Kurs“ in den Hochtaunus-Kliniken Usingen an. Die zweistündigen Kurse beginnen jeweils um 18 Uhr in der Cafeteria des Usinger Krankenhauses, Weilburger Straße 48.
Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.
„Der Letzte Hilfe Kurs vermittelt, dass Sterbebegleitung keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit ist“, erklärt Dr. med. Katharina Goll, Chefärztin der Geriatrie und Fachärztin für Palliativmedizin, und sie freut sich, dass dieser Kurs nun am Usinger Krankenhaus angeboten wird. „Wir ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden, denn das ist das, was sie am Ende des Lebens am meisten brauchen.“
Um Anmeldung per Mail unter info@hospizdienst-bad-homburg.de oder telefonisch unter der Rufnummer 06172 / 868 68 68 wird gebeten.