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Operatives Spektrum

Die Erfahrungen vieler Jahre haben gezeigt, dass es bei der operativen Behandlung von Inkontinenz und/oder Beckenbodendefekten keine „Standardeingriffe“ gibt. Vielmehr wird in unserer Klinik das jeweils optimale Verfahren an die Patientin und an die Art des Defektes angepasst. In einem ausführlichen Gespräch wird Ihnen die empfohlene Operation unter Berücksichtigung von Alternativen vorgeschlagen und erläutert.
Inkontinenzoperationen und die operative Korrektur einer Blasen-, Enddarm- oder Gebärmuttersenkung haben getrennte Indikationen und werden überwiegend separat durchgeführt, um den besten Erfolg zu erreichen.

Als moderne Belastungsinkontinenz-Operation ist die spannungsfreie Scheidenbandeinlage (sog. TVT / TOT / u.a. Methoden) allen anderen Techniken überlegen. Dabei handelt es sich um eine einfache Operation mit einer hohen Erfolgsrate (ca. 90 Prozent). Eine weitere, weniger invasive Operationstechnik bei Belastungsinkontinenz ist die Unterspritzung der Harnröhre mit einem Füllstoff („bulking agent“).

Führt bei einer überaktiven Blase die herkömmliche Behandlungsweise mit Arzneimitteln nicht zum gewünschten Erfolg, bietet die Behandlung mittels Botox-Injektionen eine weitere Möglichkeit, die Blasenbeschwerden zu lindern.

Bei einer Senkung der Gebärmutter, des Enddarms oder der Blase werden, abhängig von der Ursache, unterschiedliche OP-Verfahren eingesetzt. Vorrangig versuchen wir immer das eigene Bindegewebe zu rekonstruieren, dieses wird aber mit dem Alter immer schwächer, was häufig Rückfälle nach solchen Operationen verursacht.

Um eine bessere und langfristige Heilungschance zu erreichen, kann ein Spezialnetz eingesetzt werden. Es wächst in das Binde- und Stützgewebe ein und stabilisiert den Beckenboden. Damit werden die abgesackten Organe an ihre ursprüngliche Position gebracht und ein erneutes Absenken wird verhindert.

Unsere Operationsmethoden (endoskopisch oder über die Scheide) können vor allem Frauen mit einer ausgeprägten Bindegewebsschwäche anhaltende Heilung verschaffen.

Bei Beschwerden durch vorangegangene Operationen am Beckenboden kann eine (Teil-)Entfernung von eingesetzten Kunststoffimplantaten wieder zu Beschwerdefreiheit führen.


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