Hochtaunus-Kliniken bieten kostenlose Haustier-Versorgung für den Notfall an
In Deutschland haben rund 45 Prozent der Haushalte ein Haustier, etwa 32 Prozent der Ein-Personen-Haushalte teilen sich nach Angaben des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) ihr Zuhause mit Hund oder Katze. Die meisten Haustierbesitzer*innen quält der Gedanke, was mit dem geliebten Vierbeiner passiert, sollte einmal ein Notfall eintreten. „Wer kümmert sich um meinen Hund oder meine Katze, wenn ich ins Krankenhaus muss?“
Gerade in einem Single-Haushalt ist es besonders schwierig, wenn der Mensch plötzlich oder auch geplant in eine Klinik muss. Welche Möglichkeiten gibt es, um den vierbeinigen Gefährten während dieser Zeit zu versorgen? „Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten diese Sorge nehmen. Das Haustier ist ein wichtiger Sozialpartner im Alltag, der im Notfall, wenn dem Halter etwas passiert, versorgt werden soll. Deshalb bieten wir für alleinstehende Menschen, die als Notfall zu uns gebracht wurden und deren Tiere zu Hause spontan unversorgt sind, sowie für alleinstehende Menschen, die sich einem elektiven Eingriff unterziehen müssen und keine Betreuung für ihre Haustiere finden, über unsere Servicegesellschaft einen kostenlosen Haustier-Notfallversorgungsservice an“, kündigt Klinikgeschäftsführerin Dr. Julia Hefty diese neue Initiative der Hochtaunus-Kliniken an.
Tiererfahrene Klinik-Mitarbeiter*innen werden in diesen Fällen einspringen, um Katzen zu füttern und Hunde auszuführen. „Es ist für unsere Patientinnen und Patienten nicht nur eine große Erleichterung, ihr Tier versorgt zu wissen, sondern es dient auch dem Genesungsprozess, auf den sie sich somit voll konzentrieren können.“
Wer den Service in Anspruch nehmen möchte, kann dies unter info@hochtaunus-kliniken.de anmelden. Bei Notfallpatienten wird es in der Zentralen Notaufnahme erfragt.